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Pelz wieder entdeckt   ..........................................................................................

Erfolg der Tierschutzkampagne: Aus für Hunde- und Katzenfelle aus China

Die jahrelange Kampagne des Bundes Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) und anderer Tierschutzorganisationen gegen den Verkauf von Hunde- und Katzenfellen hat endlich Erfolg:
Das Bundeskabinett beschloss das Verbot des Imports bestimmter Felle aus Asien.
Ende des vergangenen Jahres hatte der EU-Agrarrat mit Zustimmung des EU-Parlamentes eine Verordnung erlassen, welche die Ein- und Ausfuhr sowie den Verkauf von Hunde- und Katzenfellen ab dem 31. Dezember 2008 verbietet.
Dies gilt nun auch in Deutschland. Dies ist ein erster Schritt. Jetzt sollte eine Verpflichtung zur genauen Kennzeichnungen von Pelzwaren nach Herkunft und Tierart folgen. Strenge Kontrollen müssen das Verbot zum Schutze der Konsumenten begleiten.

Weihnachtszeit und Winterzeit sind Pelzzeit – Pelze sind wieder voll im Trend. Die Mode-Liebhaber verschliessen die Augen vor der Qual der Tiere. Und: Welche „Dame“ würde sich schon einen Hund oder eine Katze um den Körper schlingen? Und doch tun sie es tausendfach. Denn die Pelzindustrie hat sich mit viel Phantasie Namen einfallen lassen, die die blutige Realität vertuschen. So ist ein Gaewolf nichts weiter als ein Haushund und ein Lipi-Pelz nichts anderes als eine Hauskatze. 85 Prozent aller gehandelten Pelze stammen aus sogenannten Pelztierfarmen. China ist grösster Exporteur von Pelzbekleidung. Gemäss Angaben der Pelzindustrie ist China auch der weltweit grösste Produzent und Verarbeiter von Pelzen. Rot- und Eisfuchs, Marderhund, Nerz und Rex-Kaninchen werden in China für die Pelzgewinnung gezüchtet. Billige Arbeitskräfte und die Nichtexistenz restriktiver Verordnungen im Bereich des Tier- und Umweltschutzes erleichtern und verbilligen Produktion und Verarbeitung.

Wie grausam das Abschlachten der Tiere vor sich geht, zeigen Bilder und Videos aus China. In einem weltweit ersten und detaillierten Bericht veröffentlichte der Schweizer Tierschutz STS in einer Medienkonferenz in Zürich Dokumente, die grausamste Praktiken in den so genannten Pelztierfarmen Chinas belegen. Füchse und Wildhunde werden lebendig gehäutet

Achtung: Schauen Sie sich den Film nur dann an, wenn Sie über ein starkes Nervenkostüm verfügen!
Film anschauen
Es werden den noch lebenden Tieren, die sich nicht wehren können, die Pfoten abgehackt, ihnen wird mit einem Messer das Fell vom lebenden Körper geschnitten und der Rest des lebenden Körpers, der sich in Schmerzen windet und den Zuschauer anblinzelt und nach Luft schnappt wird neben tausenden anderen noch leidenden Kreaturen auf einen LKW geworfen.


Erkennen Sie die Tricks der Pelzindustrie


Viele Frauen kaufen einen Pelzmantel, ohne zu wissen, um welches Tier es sich in Wirklichkeit handelt.

Wer ahnt schon, dass ein Burunduk in Wirklichkeit ein Streifenhörnchen ist? Hier weitere Phantasienamen: Chinchilette ist Kaninchen, Corsak-Fuchs ist Haushund, Cypernkatze ist Hauskatze, Dogaskin ist Haushund, Feh ist Eichhörnchen,
Finn-Racon und Gaewolf ist Haushund, Genotte, Lipi und Lyrenkatze sind Namen für Hauskatze.

Die Phantasie der Vertuschung kennt keine Grenzen. Weitere Pelzbezeichnungen und ihre wahren Opfer: Marmotte und Marmola sind Waschbär, Persianer sind ungeborene Lämmer, River-Mink ist Bisamratte, Sabaki und Seefuchs sind Haushund, Sobalsky ist Eichhörnchen, Sobaski ist Haushund, Telentka ist Eichhörnchen, Wildhund ist Haushund, Wolf von Asien ist Schäferhund, Wombat ist Koalabär und Zobelkanin ist Hamster.

Millionen Hunde und Katzen werden jährlich abgeschlachtet oder noch lebend gehäutet. Aus dem Fellen werden Mäntel, Jacken, Pelzbesatz oder Taschen gefertigt.

Tiere dürfen nicht für die Mode sterben – weder Wildtiere noch Haustiere. Wir fordern deshalb einen völligen Verzicht auf Pelze. Als erster Schritt sollte ein Importverbot für Felle von Haustieren, besonders Hunden und Katzen, verhängt werden.

 
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