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.Projekt "Chamaeleo"..........................................................................................


Ein Projekt zum Schutz des Basilisken- oder Afrikanischen Chamäleons (Chamaeleo africanus) in Griechenland

Bilder © Benny Trapp

Jeden Tag, so hört man immer wieder in den Medien, sterben in den Tropischen Regenwäldern oder irgendwo sonst auf der Welt Tierarten aus. Hilflos stehen wir da und fragen uns wie man so etwas geschehen lassen kann. Dabei passiert derzeit gerade das praktisch vor unserer eigenen Haustür. Im Süden des griechischen Festlands lebt eine Chamäleonart, die kurz vor der Ausrottung steht. Diese Art ist in Europa nur noch auf einer Fläche von weniger als 4 km Länge und etwa einhundert Meter Breite zu finden.Der Lebensraum der letzten afrikanischen Chamäleons im Süden Griechenlands ist von einzigartiger Schönheit und außerdem wertvoller Brut-, Rast- und Überwinterungsplatz für über 280 Vogelarten. An den umliegenden Stränden liegen die Eiablageplätze der Unechten Karettschildkröte (Caretta caretta). Im Gebiet leben außerdem unzählige weitere, teilweise stark gefährdete Tier- und Pflanzenarten, deren letzte Rückzugsgebiete immer mehr dem Massentourismus weichen müssen. Die letzten griechischen Chamäleons sind dringenst auf Hilfe angewiesen. Um diese Restgruppe zu erhalten, muß nun dafür gesorgt werden, daß dieses Gebiet gekauft bzw. gepachtet und umzäunt werden kann. Hier steht die Ornithologische Gesellschaft in Athen zur Verfügung, um vor Ort zu helfen. Des weiteren müssen Fallen aufgestellt werden, um die räuberischen Fressfeinde fangen und entsprechend umsiedeln zu können. Kein Tier soll getötet oder verletzt werden, das würde dem Gesamtgrundgedanken des Tierschutzes widersprechen. Nur durch den Ankauf von Land und der Errichtung einer geplanten Aufzuchtstation können die letzten ihrer Art überleben. Leider wird mal wieder dringend Geld benötigt, um möglichst viel Land, Zäune und andere notwendige Dinge zu erwerben, damit sich die Chamäleons ohne weitere Störungen weiterhin vermehren können. Nur so kann sich der Bestand der Reptilien wieder auf ein „normales Maß“ erholen, so Benny Trapp, Leiter des Chamaeleo Hilfsprojektes.
Der Zweck des Projektes ist der Schutz des gesamten Biotops in dem die Chamäleons leben. Denn nur durch den Erhalt des Lebensraums können auch diese faszinierenden Geschöpfe auf Dauer überleben. Mehr zu diesem Thema unter:
http://www.chamaeleo-africanus.eu/index.html

Chamaeleo Africanus
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