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Presseinformation

Eis-Winter bedroht belastete Tierheime

Der diesjährige Marathon-Winter treibt viele der durch die Wirtschaftskrise ohnehin schwer belasteten Tierheime in Deutschland an den Rand des Ruins. Die Anfragen von Tierheimen nach einem Zuschuss oder Hilfe bei durch den Rekordwinter notwendig gewordenen Reparaturen häufen sich. Gerade Tierheime leiden als Folge der Wirtschaftskrise unter sinkenden Einnahmen und gleichzeitig einer steigenden Zahl abgegebener Tiere. Der unerwartete Endlos-Winter hat jetzt die Kassen leergefegt.

Ein typisches Beispiel: Das Dach des BDT-Gnadenhofes für Großtiere in Weeze (NRW) ist auf breiter Front beschädigt. Feuchtigkeit dringt ein. Eine erste Begutachtung ergab, dass das gesamte Dach für mehrere tausend Euro saniert werden muss. Vielleicht gibt es Dachdecker oder Baufirmen, die kostenlos Material zur Verfügung stellen können? Oder nutzen Sie das Spendenkonto. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. hat einen Notfonds für die notwendigen Reparaturen eingerichtet. Wer helfen will, kann unter dem Stichwort „Winter“ spenden. Jede Hilfe ist willkommen. „Wir sind wie viele Tierheime in Deutschland jetzt auf die Solidarität der Menschen angewiesen. Die Tiere brauchen einen trockenen Platz, doch solch ungeplante Ausgaben können kaum abgefangen werden“, so ein BDT-Sprecher.

In einigen Regionen ist es seit Ende des Jahres winterlich und eisig kalt. Viele der Tierheime und besonders Gnadenhöfe für alte und gebrechliche oder kranke Tiere sind in alten Bauernhöfen untergebracht. Die Energiekosten – selbst wenn teilweise Holz verwendet wird – sind enorm gestiegen. Dazu kommt die lang andauernde Kälteperiode. „Mit jedem Tag um den Gefrierpunkt wird die Situation angespannter. Die meisten Vorräte an Heizstoffen sind auch langsam aufgebraucht“, so die BDT-Tierschützer, die zwei eigene Tierheime betreiben und mit mehr als 40 Tierschutzvereinen kooperieren. Zudem sind die Tierheime sehr voll. Viele Menschen können sich den Unterhalt ihrer Haustiere nicht mehr leisten. Besonders kranke und ältere Tiere werden in die Tierheime abgeschoben. „Die Kostenspirale droht viele Tierheime jetzt in den Ruin zu treiben“, so der Sprecher.

 
 
 

 


 

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